Alpirsbach im Schwarzwald. Eine gewöhnliche deutsche Familie kämpft im Jahr 1946 mit den Auswirkungen des zweiten Weltkriegs. Es gibt keine Wohnung für die Familie mit sieben Kindern. Elsa und Andres beschließen, ein Haus zu bauen. Das scheint schier unmöglich mit ihren geringen Mitteln und den schlechten äußeren Bedingungen. Dazu kommt Elsas täglicher Kampf mit dem Hunger. Sie arbeiten hart, ihre Tatkraft ist bewundernswert.
Dies ist die Geschichte meiner Großeltern.
Elsa Benz geb. Bossert,meinen Lesern schon bekannt als Tochter der „Hausierer Sophie„.
Und Andreas Benz, Sohn von Christine Benz aus „Zu arm zum Träumen„
Dieses Haus entstand von 1946 bis 1952 im Steinbruch.
Der junge Mann ist mein Vater.
Beide Fotos stammen etwa von 1956
Die Geschichte hat sich in Alpirsbach zugetragen. Es könnte aber in jeder deutschen Kleinstadt gewesen sein. Überall musste man mit kleinen Mitteln aufbauen. Sehr viele Menschen waren sehr fleißig, um zu schaffen, was wir heute selbstverständlich nehmen.
Es hat mir großen Spaß gemacht, die Alpirsbacher Geschichte zu studieren. Dabei konnte ich auf Veröffentlichungen des Geschichts- und Heimatvereins Alpirsbach zurückgreifen. Auch manche Anektode ist von dort übernommen. Sehr vieles weiss aber auch mein Vater noch, was das Buch sehr authentisch macht.
Originalfoto aus dem Jahr 1947 Andres und Rudi